Backe, backe … Guetzli

guetzliIn der Adventszeit packt es einen dann meistens doch: das Guetzlibacken. Einerseits ein wunderbarer Zeitvertreib für kalte, regnerische Tage, andererseits eine zeitlich aufwendiges Vergnügen, das nicht ganz so gesund ist für die Bikinifigur.

Zutaten in eine Schüssel geben, Teig gut durchkneten, probieren, auswallen und ausstechen. Guetzli backen nimmt mehr Zeit in Anspruch, als einem lieb sein könnte. Wenn man sich aber trotzdem entscheidet, Guetzli zu backen, dann bleibt es meist nicht bei einer Sorte. Wäre auch schade für all die Zeit, die man in der Küche verbringt. Die Anleitung als Audio-Slideshow:


Des Schweizers liebste Sorten sind Brunsli, Mailänderli, Zimtsterne, Spitzbuben und Chräbeli. So jedenfalls haben die Leserinnen und Leser von bettybossi.ch dieses Jahr abgestimmt. Wer Guetzli backt, verdrängt meist, dass diese süssen Adventsbegleiter äusserst ungesund sind. Und so werden die guten Vorsätze schnell zur Seite geschoben und fürs nächste Jahr aufgehoben. Man kann ja im nächsten Jahr etwas mehr auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Zurück bleiben also ein paar Kilo mehr.

Ein Guetzli enthält im Schnitt etwa 50 Kalorien. Geht man davon aus, dass in der Advents- und Weihnachtszeit täglich 20 und mehr Guetzli gegessen werden, dann sind das schnell mal 1000 Kalorien zusätzlich zu allen anderen weihnachtlichen Leckereien. Und diese wollen dann ab Januar wieder abtrainiert werden, um im Sommer eine gute Figur zu machen.

Nichtsdestotrotz haben die Guetzli aber auch etwas Gutes. Sie sind einfach zu lecker, um sie mal eben stehen zu lassen, und sie gehören zur Vorweihnachtszeit dazu. Und für all jene, die nicht auf Guetzli verzichten wollen und dennoch ihre gute Figur behalten wollen, gibt es mittlerweile extra Backrezepte für Low-Fat-Guetzli.

Diese schmecken zwar nicht gleicht gut, sind aber gesünder.

 

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