Welches ist die gefährlichste Piste der Welt? Manche sagen, die legendäre „Streif“ sei es, andere nennen die Buckelpiste ob Nendaz, weitere geben die Lauberhornabfahrt an. Die Antwort ist so überraschend wie einfach: Es ist die Piste mit dem harmlosen Namen „Tunnel Westseite“ auf der Oberwalliser Belalp.
Zwischen dem Schienhorn und dem Belgrat schlängelt sie auf über tausend Höhenmetern eine Mulde hinunter. Nichts für schwache Nerven. Nichts für Pistenfahrzeuge, denn: Das Gefälle ist zu extrem für die tonnenschweren Schneemobile.
Im Januar 2012 wagte sich Tobias Bär aus Eggersriet SG (26) auf die berühmt-berüchtigte Tunnelpiste auf der Belalp, nahe des Aletschgletschers. Ein Erlebnis, drei Stichworte: Wagemut, Adrenalin, Angstschweiss.
Der MAZ-Blog war exklusiv dabei.
Zuerst dunkel, dann steil
Der einzige Weg, den Hang überwinden zu können, ist zu Beginn ein dunkler Tunnel, der schier unaufhörlich durch den Granitfels führt. Überwindet man diese erste Hürde, sieht es dann so aus:
[youtube raoFxS1df3w 600 350]
Nach dieser Schlüsselpassage gibt es dann zwei Szenarien: das gute und das schlechte. Bei Ersterem kommt man heil unten auf der Belalp an und freut sich auf die bald stattfindende traditionelle Hexenabfahrt. Beim schlechten Szenario schafft man es bald vielleicht schon in diesen Clip:
[youtube bAZoKgWkhz4 600 350]
Das Wagnis des Tobi B. aus E. (26)
Nun aber möchten wir Sie nicht mehr länger auf die Folter spannen. Unser Held, der Ostschweizer Tobias Bär, im Krimi „Tunnelpiste Xtreme“. Viel Spass!
Here it is:
[youtube HzY8BVYXoCM 600 350]
Etwas romantischere Schneebilder aus dem Oberwallis finden Sie hier.
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